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Gebet in Tagen der Angst
Das Gefühl von Geborgenheit, Selbstvertrauen, Selbstbewußtsein und Zuversicht ist von mir gewichen. Jeder neuer Tag ist eine große Belastung für mich! Was nur habe ich bisher falsch gemacht? Ich kenne mich nicht mehr wieder. Große Zweifel plagen mich.
Guter Gott, nimm mich an Deine Hand und führe mich aus dem Zustand der Dunkelheit und der Enge heraus wieder ans Licht, damit ich den Weg erkenne, den Du mit mir gehen willst.
Guter Gott, ich glaube ja, daß Du mir jetzt nahe bist, auch wenn ich Deine Hand nicht spüre, mir dennoch zur Seite stehst, mir Schutz und Halt gibst.
Guter Gott, ich spüre, daß meine Beschwerden wie Herzklopfen, Zittern, Angstschweiß sowie innere Unruhe langsam sich verlieren, mein Mut und mein Selbstvertrauen wieder wachsen und ich wieder aufrecht gehen kann.
Mein
Selbstbewußtsein wächst von Tag zu Tag wieder
Guter Gott, laß mich auf Deine Hilfe vertrauen, mit ihr wächst die Mauer der Stärke und der Liebe gegen die Mauer der Angst. Bleibe Du an meiner Seite und sei mir ein Schild.
Guter Gott, ich danke Dir, lobe und preise Dich. Amen.
Nach Berthold Mülleneisen, Morgengebet Tag 30, Heft „in IHM sein“ Von Pfarrer Franz Haidinger, A 4802 Ebensee/ Österreich – Frühjahr 2009
© Heinz Pangels, 30. 01.2011 © Heinz Pangels 2011 |