Heinz Pangels
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Weihnachtsgruß 2011

Weihnachtsgruß 2011

Weihnachten in Stalingrad 1942

- Weihnachten 1942 mein letztes Fest während des Krieges in Köln -

 

 

 

DU MENSCH-gewordener GOTT

- Gebet zur heiligen Weihnacht -

 

DU, MENSCH-gewordener GOTT,

der DU ein Herz für uns hast:

Beschenke uns mit Deiner Nähe

und laß uns darauf vertrauen,

daß wir Dir ein Anliegen sind.

 

Gib uns die Gewißheit,

daß wir von Dir von Anfang an

in unserer Eigenart gewollt,
geliebt und geachtet sind.

 

Hilf uns o GOTT,

Deine Wertschätzung

in uns aufzunehmen,

und befreie uns davon,

zu glauben, unseren Wert
mit Leistung beweisen zu müssen.

 

Führe uns, guter GOTT,

hinein in den Raum des Vertrauens,

den Du uns anbietest,

wo wir unsere Angst nicht verbergen,

unsere Enttäuschung nicht wegreden,

die Verzweiflung nicht verschweigen,

unseren Schmerz nicht verdrängen

und unsere Tränen nicht zurückhalten brauchen.

 

Ermutige uns, gütiger GOTT,

zu uns selbst zu stehen,

Schwächen sich einzugestehen,
Fehler zuzugeben,

Schuld zu bekennen,

aber auch Freude zu genießen,

Wohlwollen anderer auszukosten

und gewonnene Freiheit zu gestalten.

 

Öffne unser Herz, liebender GOTT,

für die Beziehung zu Dir.

Laß Vertrautheit zwischen uns wachsen,

uns in Deiner Zuwendung Halt finden,

die ohne jede Vorbedingung

einem jeden von uns gilt.

 

Berge, gnädiger GOTT,

unsere Stärken und Schwächen

und  wecke in uns

die Würde des Menschseins,

die uns mit Dir

und allen Menschen verbindet.

 

DU MENSCH-gewordener GOTT,

begleite unsere Suche mit Deinem Geist,

halte unsere Sehnsucht nach Dir lebendig

und laß uns Deinen Atem spüren.

Gewähre dies auch den Menschen,

die uns täglich begegnen.

Bleibe Du immer in unserer Mitte. 


Nach einem Text von Almut Haneberg, Österreich.
Quelle: Gebetsheft „IN IHM SEIN“, Morgengebet Tag 27, Seite 57,
hrg. von Pfarrer Franz Haidinger,
A 4802 Ebensee – Österreich 2009

 

© Heinz Pangels, 28.11.2009

 

Gebet zum Neuen Jahr

 

HERR, ich habe versucht,

vollkommen zu werden

und habe darunter sehr gelitten.

 

Jetzt weiß ich, HERR,

ich muß nicht mehr sein,

als ich bin und leisten kann.

Ich darf und kann nun so sein,

wie ich bin.

 

Denn EINER ist da,

der zu mir spricht:

ICH kenne Deine Last

und trage Deine Schuld.

ICH fordere nichts von Dir

und zähle Deine Fehler nicht.

 

HERR, nun kann ich so sein,

wie ich bin. Ich bin so glücklich!
Das Himmelreich
ist mir nahe.

Nun kann ich frohgemut mit DIR
das Neue Jahr beginnen.

 

HERR, wie soll ich Dir danken?

Ich will Dich loben und preisen!
Amen!

 

Verfasser unbekannt.
Gefunden auf der Einladung der Pfarre St. Laurentius

          zum Neujahrsempfang Oberdollendorf, Dezember 1979

          Leicht abgeändert und ergänzt von Heinz Pangels 12/2011

 

So wünschen auch wir allen unseren Freunden und Bekannten zu diesem Fest und für das Jahr 2012,
daß  wir das göttliche LICHT in uns spüren, dass es uns wärme,  dass es in uns hell werde und uns auch fähig mache, es in die Welt zu tragen, damit die Finsternis in der Welt und in unseren Seelen überwunden wird
.

 

Gertrud & Heinz Pangels

Adolph-Kolping-Straße 19

53639  Königswinter/Rhein

 

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© Heinz Pangels, 2011

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