Heinz Pangels
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Weihnachten - 03

Nachdenkliches zum Weihnachtsfest

GOTT
kam durch Maria
in diese Welt und
nahm in seinem Sohn

JESUS CHRISTUS
unsere menschliche
Gestalt an, um uns mit seiner Liebe und Güte ganz nahe zu sein.
ER, der die Welt erschuf, und uns zu seinem EBENBILD,
wollte diese Schöpfung
nicht preisgeben.
ER liebte uns so sehr,
dass er bereit war,
sein Leben für uns
dahinzugeben.

Seine LIEBE war
stärker als der Tod.
Seine
LIEBE kennt
keine Routine,
keine Angst,
keine Resignation,
keine Trägheit,
keine Gleichgültigkeit.
ER nimmt sich unser an und lässt sich auf jeden von uns persönlich ein.
ER ist gekommen, um uns aus aller Schuld
zu befreien. Vertrauen wir uns seiner Liebe an
und danken
IHM
für Sein Kommen.   
   

© Heinz Pangels,
12/86

Wenn  GOTT
der Ursprung
allen Lebens ist
und die Menschen
nach seinem Bilde schuf,
dann ist die Geschwisterlichkeit
aller Menschen unanfechtbar;
und wenn
GOTT
in
JESUS
ganz MENSCH wurde,
dann ist
GOTT in allen Menschen
und alle Menschen
sind in
GOTT
.

Wenn GOTT
sich für seine Menschwerdung
so einfache Menschen
wie die Magd Maria
und den Zimmermann
Joseph aussuchte
und als Ort
für seine Geburt
eine Futterkrippe
in einem Stall wählte,
dann steht es den
Kirchenmännern
und –frauen
heute schlecht an,

sich in Samt und Seide
 zu kleiden, und in Amt
 und Würden zu leben
 und
Dogmen zu
erstellen,
die schwer wie
Mühlsteine
auf den hellen
und fröhlichen
Seelen lasten,
sie nieder
drücken und
krank machen
und der
Barmherzigkeit
und Liebe
Gottes
spotten.

Wenn JESUS
gelebt
,
geliebt und gelitten
hat, wenn ihm
nichts Menschliches
fremd war,
weil er keinerlei
Berührungsängste hatte
und die Menschen ernst
nahm in ihren Nöten
und sie akzeptierte
in ihrem Anderssein,
wenn er schließlich
auch sterblich war
und begraben
wurde
und dahin wieder
zurückkehrte,
wo er hergekommen
war,
dann liegt darin

ein ungeheurer Trost

und eine große Hoffnung
für die längst fällige
Befreiung
des Göttlichen im
Menschen
.

Brigitte Gaschler,
F-ERCÉ, EN LAMÉE, Frankreich
CREDO
 in Publik-Forum
Nr. 14 vom 27. Juli 2001

Wenn dem also so ist,
so ergeben sich für
mich folgende Fragen:
"Wieso ist es so schwierig,
diese
GOTTESLIEBE
den Menschen
schlicht und einfach
zu vermitteln?" und
"Warum macht der
MENSCH dem
Menschen, seinem
MITMENSCHEN,
es so schwer,
an diese Liebe
zu glauben und
danach zu leben;
schlicht auf diese Liebe
zu vertrauen?"

GOTT ist uns
in seinem Sohn
JESUS CHRISTUS,
unserem Bruder,
viel näher als wir
es erahnen und
wahrnehmen können.
Diese
frohe Botschaft
müsste eigentlich

frohmachender
und bedeutend leichter
zu
verkünden sein,
als wir dies
bis heute erleben.

 

©  Heinz Pangels,
12/2001

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 © Heinz Pangels, 12/2002 /2008

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