Gebete im Internet
Heinz Pangels
Friedensgebete
Vertrauter Umgang
Zwei Seiten
Weihnachtsgruß
Weihnachten
Ostern
Pfingsten
Psalmen nach Buber
Segensgebete
Meditationen
Über die Liebe
Texte und Gebete
Leserbriefe
Copyright

 

Psalm 52

Psalm 52

Dem Chormeister eine Eingebungsweise Davids:
Als Doeg der Edomer kam und es Schaul meldete
Und zu ihm sprach: David ist in das Haus
Achimelechs gekommen.

Was preisest du dich mit deiner Bosheit, du Tyrann,
da doch Gottes Güte alle Tage währet.
Deine Zunge plant Verhängnisvolles,
einem geschliffenen Schermesser gleich, du Betrüger.

Das Böse liebst du mehr als das Gute.
Die Lüge liebst du mehr als die Wahrheit.
Alle Reden des Verblüffens liebst du,
deine Zunge ist voll des Trugs.

So wird dich Gott auch auf Dauer stürzen,
dich wegraffen und aus deinem Zelte reißen,
dich entwurzeln aus dem Land der Lebenden!

Die Gerechten werden schauen und erschauern
und lachen werden sie über ihn und sagen:
"Da ist der Mann,
der Gott nicht zu seinem Horte machte
und sich nur sicherte mit der Fülle seines Reichtums,
baute nur auf seine Macht und seine Niedertracht."

Ich aber bin wie ein üppiger Ölbaum
im Hause des Herrn;
ich weiß mich geborgen in Gottes Güte
für Zeit und Ewigkeit.

Ewiglich will ich Dir danken, o Herr,
denn Du hast Gutes an mir getan.
Auf Deinen Namen will ich hoffen
in Gegenwart Deiner Heiligen,
denn Du bist gütig!

 

© für Psalm 52 (nach Martin Buber): Heinz Pangels, 08/2006

Zurück Übersicht Weiter